Samstag, 1. Mai 2004
24 Stunden und mehr ...
Wenn man Freitag morgen um 6.30 Uhr aufsteht, von 8.30 Uhr bis 23.00 Uhr arbeitet, danach 32 km in die Innenstadt fährt, Wäsche zusammenlegt, etwas trinken geht und den Tag um 7.30 Uhr mit einer köstlichen Tasse Tee beendet, um danach daheim zu frühstücken und den Kater krault, fällt einem um 21.04 Uhr nicht auf, dass man vergessen hat, zu schlafen. Der Satz war lang, Thomas Mann darf das, dann darf ich das auch. Um eine Erfahrung wurde ich aber reicher: Wenn man den Bauch entscheiden lässt, werden manchmal Hoffnungen zerstört, neue Wege tun sich auf, man erlebt Schönes bewusster, nimmt Töne und Gerüche anders war. Ich gehe um 23.40 Uhr heute ins Bett. Dann habe ich die Quersumme meines Erwachens übernommen und freue mich auf Sonntag. Da werde ich wieder um 6.30 Uhr aufstehen und gucken, was der Tag bringt. Ich freue mich auf diesen Tag, den Besuch und dem Ergebnis am Abend.

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